Vollnarkose
Bei großen Ängsten, starker Empfindlichkeit im Mundraum (Würgereiz), betagten oder behinderten Patienten oder wenn umfangreiche Sanierungen oder Behandlungen (bei Kindern sowie Erwachsenen) notwendig sind, kann eine Behandlung in Vollnarkose empfehlenswert sein.
Durch moderne Medikamente ist eine Vollnarkose heutzutage nur noch wenig beeinträchtigend. Die Narkose wird durch einen Facharzt für Anästhesie sowie durch ein Team mit examinierten Pflegekräften durchgeführt. In der Regel sind die Patienten nach dem Eingriff schnell wieder erholt und können nach einer individuellen ambulanten Erholungsphase in der Praxis mit einer Begleitperson nach Hause gehen. Wir verfügen über einzelne Aufwachräume, sodass Sie Ihren Eingriff vom Anfang bis zum Ende stressfrei, intim und in entspannter Atmosphäre wahrnehmen können.
Vorteile:
- stressfreie Behandlung
- schonender für den Körper als eine Vollnarkose (weniger Medikamente)
- risikoreduzierter im Vergleich zu einer Vollnarkose
- keine aktive Erinnerung an die Behandlung
- Man muss sich keiner örtlichen Betäubung (zahnärztliche Spritze) unterziehen.
- schnelle Erholungsphase nach der Behandlung
- Aufwachphase in privaten Räumlichkeiten (intime Atmosphäre)
Good to know:
- Man sollte mindestens 6 Stunden vor dem Eingriff nicht mehr essen.
- Es wird nur ein intravenöser Zugang am Unterarm gelegt, um die Medikamente zu verabreichen.
- Je nach Indikation kann auch ein abschwellendes Medikament über die Vene gegeben werden.
- Eine Vollnarkose wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
- Nach der Behandlung sollte man mit einer eigenen Begleitperson ca. 1 Stunde im Ruheraum verbleiben.
- Über den Tag hinweg ist es möglich, dass man sich zeitweise an Ereignisse nicht mehr erinnern kann.
- Nach einer Behandlung in Sedierung oder Vollnarkose sollte auch eine Betreuung zu Hause gewährleistet sein.
- Man darf in den 24 Stunden nach der Vollnarkose kein Fahrzeug führen.